Controlling 21

Dr. J. Schuhmacher

vg

Physikalische und physiologische Grundlagen

Zur Physiologie siehe auch das Kapitel in den theoretischen Grundlagen / Gesichtssinn.

Farbmischung

Bei der additiven Farbmischung im Monitor ergibt RGB (Rot, Grün, Blau) zusammen Weiß. Ausgehend von der additiven Farblehre bei Monitoren entstehen Primärfarben nicht durch Mischung (Rot, Grün, Blau). Sekundärfarben entstehen durch die Mischung von Primärfarben (Cyan: Blau mit Grün; Magenta: Blau mit Rot; Gelb: Rot mit Grün). Tertiärfarben entstehen durch die Mischung einer Sekundär- mit einer Primärfarbe (z.B. Orange: Rot mit Gelb). Normalerweise werden diese 12 Farben zu einem Farbkreis zusammengefasst. Allerdings unterscheiden sich die seit Jahrhunderten aufgestellten Ordnungssysteme der Farben erheblich voneinander.

Bei der subtraktiven Farbmischung mit Farbstoffen oder Pigmenten ergibt die Mischung aller Farben Schw­arz. Gelb mit Blau ergibt Grün. Primärfarben sind Gelb, Magenta/Rot, Cyan/Blau. Sekundärfarben sind Orange, Grün, Violett.

Farbmetrik

Farben lassen sich in der Physik mithilfe von Spektralphotometern messen. Festgelegt werden drei Parameter:

DIN 6164 legt die Farben nach drei Parametern fest:

RAL (Reichsausschuss für Lieferbedingungen) legt Farben mit einer vierstelligen Zahl fest. Die erste Zahl wird als Kennummer bezeichnet:

Computer

Im Computerbereich finden sich überwiegend die Systeme RGB und HSV (Hue/Saturation/Value):

Wahrnehmungs­dimensionen

Mit Farben werden diverse Wahrnehmungsdimensionen (Bullinger, S.117) verbunden:

Farbveränderungen

Mode, Geschmack und auch der Faktor des Sattsehens haben einen Einfluss darauf, nach welcher Zeit eine Farbe oder Farbkombination gewechselt werden sollte. Früher galten 6-8 Jahre als Maß. (Bullinger, S.116). In der heute schnelllebigeren Zeit kann das Intervall auch kürzer sein.

Es stellt sich jedoch im Zusammenhang mit der Corporate Identity und dem daraus folgenden Corporate Design die Frage, ob man wirklich in kurzen Abständen elementare Farben (z.B. Logo) ändern soll. Die mit Farben verbundenen Assoziationen ändern sich in den jeweiligen Kulturräumen erstaunlicherweise nur sehr langsam.

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